Ein Schlafanzug, Pyjama oder Nachtwäsche in Form von Dessous gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Designs und Ausführungen – ob lang oder kurz, dick oder dünn, einfarbig oder mit Print und sexy oder gemütlich – die Auswahl auf dem Markt ist schier unendlich. Dabei ist Nachtwäsche im besten Fall mehr als nur eine nächtliche Bekleidung, sondern auch noch gemütlich und ein optischer Hingucker. Immerhin schläft es sich gleich noch viel besser, wenn das, was getragen wird, auch noch einen Wohlfühlfaktor aufweist und schön anzusehen ist. Du fühlst dich frei und locker wie in einem Hängematten-Gestell.

Die richtige Pflege von Nachtwäsche

Doch wie oft sollte die Nachtwäsche im Idealfall gewechselt werden und wann ist es Zeit für die Waschmaschine? Wer krank ist oder viel schwitzt, sollte seinen Pyjama noch häufiger wechseln. Auch wenn Nachtwäsche – zumindest bis zu einem gewissen Zeitraum – täglich getragen wird, reicht es im Normalfall aus, die Sachen bei 40 Grad in der Waschmaschine zu waschen. Liegt eine Krankheit wie etwa eine Erkältung vor, ist es jedoch besser, die Sachen einer 60 Grad Wäsche zu unterziehen, um auf diese Weise alle Bakterien und Krankheitserreger abzutöten.

Die richtige Reinigung von Nachtwäsche

Wie alle anderen Kleidungsstücke auch, sollten auch Pyjamas und Dessous nach Farben getrennt gewaschen werden – bunte und dunkle Sachen mit einem Colorwaschmittel und helle Sachen mit einem Vollwaschmittel. Weichspüler sorgt dabei zwar für besonders weiche Wäsche, lässt die Fasern auf Dauer jedoch stumpf und porös werden, was dazu führt, dass die Kleidung sich schneller abnutzt, besonders bei häufigem Waschen. Doch genau das ist bei Nachtwäsche zwingend erforderlich. Da diese direkt auf der Haut aufliegt, sollte sie nach spätestens vier Tagen gewechselt werden – wer schwitzt oder krank ist, sollte die Sachen spätestens nach zwei Tagen gegen frische Nachtkleidung tauschen.

Regelmäßiger Wechsel für Frische und Hygiene

Dabei wechselt der Durchschnittsdeutsche seinen Pyjama gerade einmal nach frühestens zwei Wochen gegen frische Nachtwäsche – Frauen sogar noch seltener als Männer. Pyjamas werden häufig nicht nur zum Schlafen getragen. Gerade Nachtwäsche wird häufig nicht nur zum Schlafen getragen – ob zum Frühstück im Bett oder einem ausgiebigen Serienmarathon am Wochenende – häufig ist der Pyjama von Tchibo oder anderer Marken eben doch am bequemsten.

Die Bedeutung der regelmäßigen Reinigung

Kein Wunder, dass schnell einmal Flecken entstehen oder die Wäsche nicht mehr ganz so frisch riecht, auch wenn sie noch gar nicht einmal so lange getragen wurde. Doch auch wer seine Nachtwäsche tatsächlich nur nachts trägt, sollte diese regelmäßig wechseln. Abgestorbene Hautschüppchen, Haare, Staub – auf einem Schlafanzug findet sich jede Menge Schmutz, auch wenn dieser nicht offensichtlich dreckig ist. Doch auch wenn der Schmutz nicht mit dem bloßen Auge sichtbar ist, dient dieser als optimaler Nährboden für Milben und Wanzen, aber auch für verschiedenste Bakterien, genauso wie auch die Bettwäsche.

Frische Nachtwäsche für einen besseren Schlaf

Was sich eklig anhört, ist jedoch nicht nur unappetitlich, sondern kann sogar Allergien und ernstzunehmende Erkrankungen verursachen. Blasenentzündungen oder Magen- und Darmerkrankungen sind nur einige Beispiele dafür und Grund genug, den Pyjama lieber früher als später zu waschen. Das hat außerdem noch einen weiteren Vorteil: In einem frischen Schlafanzug schläft es sich ohnehin am besten.

Von Redaktion

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