Vergleich Gewinnspiele früher und heute:

Die Frage stelle ich mir sehr oft: „Lohnen sich die Gewinnspiele überhaupt noch“? Früher gab es in jedem Supermarkt oder in jeder Drogerie sogenannte Gewinnspielkarte, die man tonnenweise mitnehmen konnte. Da hatte man natürlich die Möglichkeit für jedes Familienmitglied (einschließlich der vorhandenen Haustiere) die Karten der Gewinnspiele auszufüllen. So hatte man größtmögliche Gewinnchancen. Mittlerweile ist alles auf das Internet verlagert und es fällt schwer irgendwo noch solche Postkarten zu finden. Viele Gewinnspieltipps findet man auch hier.

Kreuzworträtsel

sind ein interessanter Zeitvertreib, in den sogenannten Rätselzeitschriften. Man kann Reisen, Gutscheine, Sachpreise gewinnen. Wenn man gezogen wird, ist man ein wahrer Glückspilz. Aber meistens bleibt es bei der lehrreichen Beschäftigung, was ja auch dazu dient, dass das Gehirn nicht einrostet. Auch ist es eine nette Urlaubsbeschäftigung am Strand oder am Pool.

Lotto und Rubbellose:

Die Lose habe ich auch schon ausprobiert. Aber außer einem Freilos hatte ich noch nie das Glück einen größeren Geldgewinn zu erhalten. Da muss man schon jahrelang spielen und vielleicht auch immer die gleichen Zahlen verwenden, um einmal einen Treffer zu erhalten. Manchmal geht es haarscharf daneben, das ist dann besonders ärgerlich. Manchmal hat man auch mehr Erfolg, wenn man Mitglied in einer Tippgemeinschaft ist und der Einsatz sich in Grenzen hält.

Online-Games

Bei den sogenannten Online-Games haben junge Leute wahrscheinlich den besseren Draht, da sie mit den Medien aufgewachsen sind. Durch Smartphone, Playstation und den ganzen Computerspielen ist es für sie ein leichtes da schnell zu reagieren und bei den Online Games zu gewinnen.

Angeboten werden mittlerweile auch solche Gewinnspiel-Veranstalter, die recht professionell für eine Privatperson an Preisausschreiben teilnimmt. Da das scheinbar langsam überhandnimmt, werden solche Unternehmen dann von der Teilnahme ausgeschlossen. Es gibt da so einen Test, der merkt ob wirklich eine Privatperson am PC sitzt oder eine Firma das Preisrätsel macht.

Ganz gut fand ich den Verlag „Veras Glücksratgeber“. In diesem Heft werden viele Preisrätsel zusammengetragen, die man telefonisch, per Postkarte und per Internet machen kann. So spart man sich das suchen nach den angebotenen Preisausschreiben. Man kann da auch die Gewinne mit einem Blick sehen. Manchmal erledigt sich die Teilnahme von selbst, wenn man merkt, dass man die Preise nicht wirklich gebrauchen kann.

Relativ lästig finde ich auch die Suche nach den sogenannten „Productcodes“, d.h. man muss erst ein bestimmtes Lebensmittel (z.B. Müllermilch) kaufen, um dann eventuell einen Gewinn abziehen zu können. Diese Chance ist jedoch sehr, sehr gering, man wird eher dazu getrieben ein Lebensmittel zu kaufen, was man normalerweise gar nicht gebrauchen kann. Nur, weil man sich einen tollen Gewinn erhofft.

Fazit: Es gibt wahre Glückspilze (wie auch im richtigen Leben), die immer mal einen Gewinn absahnen oder aber diejenigen, denen das Glück nicht hold ist. Spannend ist und bleibt der Nervenkitzel. Leider gibt es auch genügend schwarze Schafe auf dem Markt und Anschriften- und Telefonnummernsammler. Da erhält man viele unerwünschte Anrufe mit sogenannten „Pseudo-Gewinnen„, die man dann schwer wieder abschütteln kann. Diese lieben Leute rufen dann mit unterdrückter Telefonnummer an, sodass man gar keine Chance hat nicht an das Telefon zu gehen.

Von Redaktion

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